Achtung, mit dieser Möglichkeit soll Druck auf die Landesregierung aufgeübt werden. Dies ist keine Versicherung dafür, dass die Hochschule dem Antrag zustimmen muss. Wie unten beschrieben, gibt es in Niedersachsen aktuell nicht viele Möglichkeiten zur Nichtanrechnung des Semesters.

Covid-19 stellt für viele Studierende eine große Herausforderung dar:
Vorlesungen finden nur online statt, Bibliotheken sind nur eingeschränkt nutzbar, Auslandssemester entfallen und Praktika werden ausgesetzt oder verschoben.

Aus verschiedenen Gründen ist es vielen Studierenden nicht möglich, diesen Sommer vollständig an einem digitalen Semester teilzunehmen.
Die dadurch entstehende Verzögerung im Studium geht mit einer Reihe weiterer Konsequenzen einher.
Langzeitstudiengebühren, erhöhte Kosten für die Krankenkasse und Wegfall des Kindergeldes sind nur einige der in Aussicht stehenden Konsequenzen.

Andere Bundesländer, wie NRW und Berlin, rechnen aus diesem Grund das Sommersemester 2020 für alle Studierenden nicht auf die Regelstudienzeit an.
Das Land Niedersachsen bietet als “Kompromiss” lediglich die Möglichkeit, einen “Härtefallantrag” zur Verlängerung des Studienguthabens zu stellen.

Aus diesem Grund fordern wir euch Studierende dazu auf, einen solchen Härtefallantrag zur Verlängerung des Studienguthabens zu stellen!
Somit zeigen wir, dass es sich nicht um “einige Härtefälle” handelt, sondern es nahezu alle Studierenden betrifft!

Genaue Informationen und eine Vorlage zu dem Antrag findet ihr auf der Website der LandesAstenKonferenz:
http://www.lak-niedersachsen.de/2020/05/aufruf-zum-haertefallantrag-zur-nichtanrechnung-des-sommersemester2020/

Ihr habt Fragen bezüglich des Härtefallantrags? Unter folgendem Link findet ihr ein FAQ:
http://www.lak-niedersachsen.de/2020/05/faq-haertefallantrag/